Es wird konkret! Wir waren vor Ort und haben das Baufeld abgesteckt sowie Anschlüsse und Fundamentierung festgelegt. Dabei haben wir die Position überprüft und abschließend festgelegt, wo das Tinyhouse genau stehen soll. Dazu haben Merve und Mena ein vorläufiges Schnurgerüst erstellt.
Mit der Rohbau-Firma haben wir festgelegt, wie die Gründung des Tinyhouse ausgeführt werden soll und wo die Hauseinführung vorzusehen ist. Das Tinyhouse wird auf Beton-Punktfundamenten ohne Bewehrung gegründet. Durch den Verzicht auf die Stahlbewehrung sind die Fundamente sortenrein und können wiederverwendet werden.
Darüber hinaus sind wir mit der Hilfe der Zimmerer-Meister-Schüler und ihrem Betreuer Matthias Krieg von der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule aus Freiburg dabei die Holzkonstruktion für den Abbund vorzubereiten. Dazu hat Philipp sämtliche Holzbau-Elemente einschließlich Aussparungen, Zapfen, schrägen Abschnitten u.s.w. in einer Holzbau-CAD-Lösung eingegeben. Aus dem 3D-Modell entstehen im Anschluss die Abbundpläne und die Daten, um die digitale Abbundmaschine zu steuern.
Zu sehen sind die verschiedenen Zustände der Konstruktion: mit und ohne raumabschließende Beplankung. Für die innere Beplankung verwenden wir GFM-Platten aus Massivholz, die ohne Verleimung als Dampfbremse funktionieren. Außen werden Unterdeckplatten von Gutex verwendet, die die Hölzer überdämmen, bevor die eigentliche Fassade auf einer Konter- und Traglattung folgt. Die Zwischenräume werden mit Neptutherm ausgedämmt.
Auch wenn der erste Schritt der Realisierung in greifbare Nähe rückt, sind wir weiterhin auf der Suche nach Sponsoren, die unser Tinyhouse-Projekt finanziell unterstützten. Wenn Sie oder Ihr Unternehmen Interesse haben unser Projekt zu unterstützen, dann schreiben uns gerne eine Nachricht!